Richtlinie zum Schutz personenbezogener Daten gemäß Artikel 24 der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr (nachfolgend als „Verordnung“ bezeichnet), in Übereinstimmung mit § 32 des Gesetzes Nr. 18/2018 Coll. über den Schutz personenbezogener Daten (nachfolgend als „Gesetz“ bezeichnet).
(nachfolgend als „Richtlinie“ bezeichnet)
I. Grundlegende Bestimmungen
Gegenstand dieser Richtlinie ist die Regelung des Schutzes und der Handhabung von personenbezogenen Daten bei den Tätigkeiten, die von autorisierten Personen des Datenverantwortlichen durchgeführt werden, der wie folgt lautet:
Firmenname: AB-COM s.r.o.
Verantwortliche Person: Ing. Juraj Masaryk
E-Mail: jmasaryk@abcom.sk
(nachfolgend als „Verantwortlicher“ bezeichnet).
Eine autorisierte Person wird für die Zwecke dieser Richtlinie als Direktor und/oder Mitarbeiter des Verantwortlichen verstanden, der in Ausübung seiner Tätigkeit mit den personenbezogenen Daten der betroffenen Personen in Kontakt kommt (nachfolgend als „autorisierte Person“ bezeichnet).
II. Allgemeine Verpflichtungen
1. Personenbezogene Daten müssen in allen Fällen angemessen gesichert sein, wenn sie in der Organisation behandelt werden.
2. Eine autorisierte Person darf personenbezogene Daten nur behandeln, wenn dies für die Ausübung ihrer Arbeit oder aufgrund der individuellen Autorisierung des Verantwortlichen erforderlich ist.
3. Eine autorisierte Person ist verpflichtet, die Vertraulichkeit in Bezug auf die personenbezogenen Daten, mit denen sie in Ausübung ihrer Arbeit oder aufgrund ihrer Autorisierung in Kontakt kommt, zu wahren.
4. Die Verpflichtung zur Vertraulichkeit besteht auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses mit der autorisierten Person weiter.
5. Eine autorisierte Person darf nur personenbezogene Daten behandeln, die für die Ausübung ihrer Arbeit oder Tätigkeiten, die sich aus der Autorisierung ergeben, erforderlich sind.
6. Eine autorisierte Person darf nur diejenigen Operationen mit personenbezogenen Daten durchführen, die für die Ausübung ihrer Arbeit oder Tätigkeiten, die sich aus der Autorisierung ergeben, erforderlich sind.
7. Eine autorisierte Person darf keine Informationen über personenbezogene Daten über den Umfang ihrer Arbeit oder Autorisierung hinaus erhalten.
8. Eine autorisierte Person ist verpflichtet sicherzustellen, dass es bei der Ausübung ihrer Arbeit oder Tätigkeiten, die sich aus der Autorisierung ergeben, zu keinerlei Datenlecks oder Sicherheitsverletzungen bei Verarbeitungsvorgängen kommt.
III. Personenbezogene Daten
1. Die personenbezogenen Daten des Verantwortlichen werden in der Datenbank der Website gespeichert und gesichert.
2. Autorisiertes Personal kann auf die Datenbank ausschließlich über den FTP-Hosting-Zugang und eine sichere Anmeldung mit Benutzername und Passwort zugreifen.
3. Jede autorisierte Person verfügt über einen Benutzernamen und ein Passwort, das für den Zugriff auf die Website-Verwaltung erforderlich ist. Die Datenbank ist nur für Personen zugänglich, die ihre Daten freiwillig bereitgestellt haben und ausschließlich für die Verwendung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit des Mitarbeiters.
4. Die schriftliche Zustimmung wird vom Verantwortlichen auf Anfrage nur im erforderlichen Umfang für den Zweck der autorisierten Person erteilt.
5. Die autorisierte Person übermittelt dann die schriftliche Zustimmung an den Leiter der IT-Abteilung, der personenbezogene Daten nur im Umfang der vom Verantwortlichen erteilten Zustimmung bereitstellt.
6. Die autorisierte Person darf erworbene personenbezogene Daten nicht an Dritte oder Einzelpersonen weitergeben.
7. Die autorisierte Person darf ihren Zugang zur Verwaltung keiner anderen Person zur Verfügung stellen.
IV. Schutz personenbezogener Daten
1. Alle Arbeitscomputer autorisierter Personen müssen einen passwortgeschützten Zugang haben, und Benutzer müssen nach Abschluss der Arbeit ausgeloggt werden.
2. Personenbezogene Daten dürfen sich nicht an öffentlich zugänglichen Orten befinden und müssen in verschließbaren Bereichen unzugänglich für Dritte geschützt werden.
3. Sicherheitsverletzung
1. Im Falle einer Sicherheitsverletzung personenbezogener Daten ist die autorisierte Person unverzüglich verpflichtet, alle beteiligten Parteien zu informieren.
2. Die autorisierte Person ist verpflichtet, ihre Tätigkeiten auszusetzen und keine Handlungen durchzuführen, die das Risiko der Sicherheit personenbezogener Daten erhöhen könnten.
3. Die autorisierte Person ist verpflichtet, über Art und Ausmaß des Informationslecks von personenbezogenen Daten zu informieren.
4. Die autorisierte Person legt dem Geschäftsführer des Unternehmens eine Aufzeichnung vor.
V. Bearbeitung von Eingaben durch betroffene Personen
1. Anfragen und Einwände von betroffenen Personen werden von der dafür verantwortlichen Person basierend auf der Art ihrer Arbeit oder Autorisierung (nachfolgend als „beauftragte Person“ bezeichnet) bearbeitet.
2. Nach Erhalt einer Anfrage, eines Einwands oder einer Beschwerde einer betroffenen Person (nachfolgend als „Eingabe“ bezeichnet) informiert die beauftragte Person die betroffene Person über deren Eingang und das anschließende Verfahren.
3. Die beauftragte Person ist verpflichtet, die Eingabe der betroffenen Person spätestens 30 Tage nach dem Datum ihrer Zustellung zu bewerten.
4. Wenn die Bewertung der Eingabe mehr Zeit erfordert, ist die beauftragte Person verpflichtet, den Verantwortlichen zu kontaktieren und die betroffenen Personen entsprechend zu informieren.
5. Nach Bewertung der Eingabe ist die beauftragte Person verpflichtet, die betroffenen Personen innerhalb des festgelegten Zeitraums zu informieren.
Informationspflicht des Verantwortlichen gemäß Artikel 13 der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates über den Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und den freien Datenverkehr (nachfolgend als „Verordnung“ bezeichnet), in Übereinstimmung mit § 19 des Gesetzes Nr. 18/2018 Coll. über den Schutz personenbezogener Daten (nachfolgend als „Gesetz“ bezeichnet).
Verantwortlicher
Firmenname: AB-COM s.r.o.
Verantwortliche Person: Ing. Juraj Masaryk
E-Mail: jmasaryk@abcom.sk
(nachfolgend als „Verantwortlicher“ bezeichnet)
Der Verantwortliche ist hauptsächlich im Bereich digitales Marketing und PPC-Promotion auf https://homatics.eu/. tätig. Personenbezogene Daten werden für Werbe- und Marketingzwecke sowie für die Vertragserfüllung, Realisierung von Inhalten und Produktlieferung verarbeitet. Die Verarbeitung personenbezogener Daten für Aufzeichnungszwecke (Mitarbeiteranwesenheit, Datenbank von Kunden/Geschäftspartnern) dient der kontinuierlichen Verbesserung der Qualität der erbrachten Dienstleistungen (Beschwerden, Feedback), aus archivarischen Gründen und zu analytischen Zwecken, unter Einhaltung der geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
Die Verarbeitungsfrist für personenbezogene Daten für individuelle Zwecke ist wie folgt festgelegt:
1. 10 Jahre für die Verarbeitung personenbezogener Daten für Marketingzwecke
2. 5 Jahre ab Vertragsabschluss
3. Innerhalb des für die Verarbeitungszwecke erforderlichen Zeitrahmens aus den in den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen angegebenen Gründen
4. Die Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß Abschnitt III Buchstabe b) ist eine gesetzliche Verpflichtung. Ohne Zustimmung ist es nicht möglich, personenbezogene Daten der Teilnehmer zu verarbeiten.
• Die Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß Abschnitt III Buchstabe c) ist für den Abschluss eines Vertrags erforderlich. Wenn die betroffene Person ihre personenbezogenen Daten nicht bereitstellt, ist es nicht möglich, einen gültigen Vertrag abzuschließen.
1. Die betroffene Person hat das Recht auf Zugang zu ihren Daten. Auf Anfrage der betroffenen Person gibt der Verantwortliche eine Bestätigung darüber ab, ob personenbezogene Daten der betroffenen Person verarbeitet werden. Wenn der Verantwortliche diese Daten verarbeitet, wird auf Anfrage eine Kopie dieser personenbezogenen Daten der betroffenen Person bereitgestellt.
2. Die Ausgabe der ersten Kopie gemäß Abschnitt VIII ist kostenlos. Für zusätzliche Kopien, die von der Person angefordert werden, berechnet der Verantwortliche eine Gebühr, die den Verwaltungskosten für die Ausstellung der Kopie entspricht. Wenn die Person die Informationen elektronisch anfordert, werden sie in einem allgemein üblichen elektronischen Format wie E-Mail bereitgestellt, sofern nicht eine andere Methode angefordert wird.
3. Die betroffene Person hat das Recht, ihre personenbezogenen Daten zu berichtigen, wenn der Verantwortliche falsche personenbezogene Daten über sie aufzeichnet. Gleichzeitig hat die betroffene Person das Recht, unvollständige personenbezogene Daten zu ergänzen. Der Verantwortliche wird personenbezogene Daten nach Anfrage der betroffenen Person ohne unangemessene Verzögerung berichtigen oder ergänzen.
• Die betroffene Person hat das Recht auf Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten, wenn:
1. die personenbezogenen Daten für die Zwecke, für die sie erhoben oder anderweitig verarbeitet wurden, nicht mehr erforderlich sind;
2. die betroffene Person die Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung stützte, widerruft;
3. die betroffene Person der Verarbeitung gemäß Abschnitt XVIII widerspricht;
4. personenbezogene Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden;
5. die Löschung erforderlich ist, um eine rechtliche Verpflichtung nach dem Gesetz, einer Sonderverordnung oder einem völkerrechtlichen Vertrag, dem die Slowakische Republik verpflichtet ist, nachzukommen, oder
6. personenbezogene Daten im Zusammenhang mit dem Angebot von Diensten der Informationsgesellschaft gegenüber einer Person unter 16 Jahren erlangt wurden.
• Die betroffene Person hat kein Recht auf Löschung personenbezogener Daten, wenn deren Verarbeitung erforderlich ist:
1. zur Ausübung des Rechts auf Meinungsfreiheit und Information;
2. zur Erfüllung einer gesetzlichen Verpflichtung nach dem Gesetz, einer Sonderverordnung oder einem völkerrechtlichen Vertrag, dem die Slowakische Republik verpflichtet ist, oder zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse oder bei der Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben übertragenen Aufgabe,
1. aus Gründen des öffentlichen Interesses im Bereich der öffentlichen Gesundheit,
2. zu Archivzwecken im öffentlichen Interesse, zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken, wenn die Löschung voraussichtlich unmöglich oder ernsthaft beeinträchtigt wäre, die Ziele einer solchen Verarbeitung zu erreichen, oder
1. zur Begründung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
XIII. Der Verantwortliche wird die personenbezogenen Daten der betroffenen Personen auf Anfrage löschen, sobald er feststellt, dass die Anfrage der betroffenen Person angemessen ist.
XIV. Recht des Betroffenen auf Einschränkung der Verarbeitung personenbezogener Daten:
1. Die Genauigkeit der personenbezogenen Daten wird vom Betroffenen bestritten, für einen Zeitraum, der es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Genauigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen;
2. Die Verarbeitung ist rechtswidrig, und der Betroffene beantragt anstelle der Löschung der personenbezogenen Daten die Einschränkung ihrer Nutzung;
3. Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten nicht mehr für die Verarbeitungszwecke, der Betroffene benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen;
4. Der Betroffene hat gegen die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Grundlage des berechtigten Interesses des Verantwortlichen Einspruch erhoben, bis geklärt ist, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen die des Betroffenen überwiegen.
5. Wenn der Betroffene die Einschränkung der Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten beantragt, wird der Verantwortliche keine Verarbeitungsvorgänge mit den Daten des Betroffenen durchführen, außer der Speicherung, ohne die Zustimmung des Betroffenen.
XVI. Der Betroffene wird vom Verantwortlichen informiert, wenn die Einschränkung der Verarbeitung dieser Daten aufgehoben wird.
Interne Richtlinie zum Schutz personenbezogener Daten
XVII. Der Betroffene hat das Recht auf Datenübertragbarkeit, d. h. die Erlangung der ihm vom Verantwortlichen bereitgestellten personenbezogenen Daten mit dem Recht auf Übertragung dieser Daten an einen anderen Verantwortlichen in einem gängigen und maschinenlesbaren Format, sofern die personenbezogenen Daten auf der Einwilligung des Betroffenen oder auf einem Vertrag beruhen und die Verarbeitung automatisiert erfolgt.
XVIII. Der Betroffene hat das Recht, aus Gründen, die sich aus seiner besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten Einspruch einzulegen. Der Betroffene kann Einspruch erheben gegen die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten auf Grundlage:
1. der rechtlichen Grundlage für die Erfüllung von Aufgaben im öffentlichen Interesse oder bei Ausübung öffentlicher Gewalt oder aufgrund des berechtigten Interesses des Verantwortlichen,
2. der Verarbeitung personenbezogener Daten für Direktmarketingzwecke,
3. der Verarbeitung für wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder für statistische Zwecke.
XIX. Wenn sich der Betroffene gegen die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten für Direktmarketingzwecke gemäß Punkt XVIII Buchstabe b) wendet, darf der Verantwortliche seine personenbezogenen Daten nicht weiter verarbeiten.
1. Der Verantwortliche wird den erhaltenen Einspruch in angemessener Zeit prüfen. Der Verantwortliche darf die Verarbeitung personenbezogener Daten nicht fortsetzen, es sei denn, er weist notwendige berechtigte Interessen für die Verarbeitung personenbezogener Daten nach, die die Rechte oder Interessen des Betroffenen überwiegen, oder es liegen Gründe für die Geltendmachung eines Rechtsanspruchs vor.
XXI. Der Betroffene hat das Recht, seine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen, wenn die Verarbeitung personenbezogener Daten auf dieser Rechtsgrundlage beruhte.
XXII. Der Betroffene widerruft seine Einwilligung, indem er sich in beliebiger Weise an die verantwortliche Person wendet.
XXIII. Die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung personenbezogener Daten aufgrund der erteilten Einwilligung wird durch ihren Widerruf nicht beeinträchtigt.
XXIV. Der Betroffene hat das Recht, bei der Datenschutzbehörde der Slowakischen Republik Beschwerde einzureichen, wenn er der Ansicht ist, dass seine Rechte im Bereich des Datenschutzes verletzt wurden.
Der Verantwortliche erklärt, neben den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen, die Einhaltung guter Sitten innerhalb der Unternehmenskultur und betrachtet die Notwendigkeit des angemessenen Schutzes personenbezogener Daten als eine der vielen Säulen des Funktionierens in seinem Geschäftsbereich.
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